Seit der Neuordnung der Handwerksrolle braucht man für Gebäudereinigungsarbeiten keinen Meisterbrief mehr, das hat zur Folge, dass neue Betriebe wie Pilze aus dem Boden schiessen. Das Bedenkliche daran ist die Ahnungslosigkeit der dann entstehenden Betriebe. Meist hat der Inhaber oder Gründer ein bisschen geputzt und macht sich nun auf Anraten des Arbeitsamtes oder aus Lust und Laune selbstständig, denn ein bisschen Putzen kann ja jeder.
Wenn man bedenkt dass es sich bei der Reinigung um Hygiene und Gesundheit handelt dann ist diese Entwicklung sehr bedenklich, denn wer würde sich von einem „ungelernten“ ein Haus bauen lassen. Sicherlich gibt es einfache Arbeiten die man schnell erlernen kann, aber diese decken nicht das gesamte Spektrum der Gebäudereinigung ab und sind daher sehr begrenzt.
Niemand vertraut gerne die Hygiene und Pflege seines Lebensumfeldes einem Amateur an – hier ist der Meister gefragt ! Mit der Vergabe an einen Meisterbetrieb zeigt der Kunde auch seinen hohen Eigenstandart und seinen Wunsch nach qualitätiv hochwertiger Arbeit.
Wenn an Wert auf Hygiene und Qualität legt sollte man sich IMMER für einen Meisterbetrieb entscheiden und auch darauf achten dass der Meister kein „Papiermeister“ ist sondern im Betrieb mitarbeitet. Nur so ist Sicherheit in Verbindung mit Sauberkeit garantiert. Dies gilt sowohl für die einfache Glasreinigung als auch für die komplexe Schädlingsbekämpfung.
Es gibt sehr viele verschiedene Gebäudereinigungsunternehmen. Die Auswahl für den Kunden ist also groß. So fragt sich manch ein zukünftiger Auftraggeber sicherlich auch, wo denn die Vorteile liegen, einem Meisterbetrieb den Vorzug zu geben.
Gerade bei Handwerksbetrieben, zu denen ja auch die Gebäudereinigung zählt, ist es aber immens wichtig, einen Betrieb zu finden, der qualitativ beste Arbeit leistet. Wählt der Kunde für seine Auftragserteilung einen Meisterbetrieb aus, hat er die richtige Entscheidung getroffen.
Das Wissen eines Meisters
Wer seinen Meister machen möchte, der muss dafür erst einmal Geselle sein. Das heißt, er hat schon einige Jahre Erfahrungen im Beruf des Gebäudereinigers sammeln können.
Während des Meisterlehrgangs eignet sich der Gebäudereiniger dann ein sehr tiefes fundiertes Wissen an. Dieses umfasst unter anderem auch den richtigen Einsatz von Reinigungsmitteln entsprechend der zu reinigenden Materialien. Auch die Verwendung ökologisch unbedenklicher Mittel wird gelehrt. Zudem bekommt ein zukünftiger Meister sehr umfassende Kenntnisse über Vorschriften und Gesetze, die einzuhalten sind.
Zwar wird natürlich auch ein Lehrling der Gebäudereinigung während seiner Ausbildung in diesen Dingen geschult, aber bei Weitem nicht so ausführlich, wie bei einem Meisterlehrgang.
Zusammengefasst ist das Wissen eines Meisters also sehr tief gehend. Dadurch ist eine professionelle Beratung für einen Meisterbetrieb selbstverständlich. Ebenso kann sich der Auftraggeber darauf verlassen, dass sämtliche Vorschriften und Gesetze eingehalten werden. Auch kompliziert erscheinende Reinigungsvorgänge werden von einem Meisterbetrieb angenommen und verwirklicht. Denn der Meister hat die entsprechende praktische und auch theoretische Erfahrung auf diesem Gebiet.
Qualität hat ihren Preis
Natürlich kann ein Meisterbetrieb nicht mit Billigangeboten konkurrieren. Allerdings überzeugt ein Meisterbetrieb durch seine Qualität. Handwerk will gelernt sein und je mehr darüber gelernt wurde, desto besser das Ergebnis. Mit der Arbeit eines Meisterbetriebes wird der Auftraggeber ganz sicher immer zufrieden sein.
Der Meister der Gebäudereinigung gibt sein Wissen und seine Erfahrungen an seine Mitarbeiter weiter und er überzeugt sich auch selbst von der erbrachten Leistung. Sollten Fragen oder Probleme auftreten, weiß der Meister, dank seines Wissens und Erfahrungsschatzes ganz genau, was zu tun ist.
Die Qualität rechtfertigt also absolut den Preis. Bei einem Meisterbetrieb kann sich der Kunde auf Zuverlässigkeit und beste Ausführung der Arbeiten verlassen. Auch schwierige Aufgaben werden zur vollsten Zufriedenheit erledigt.Nicht zuletzt sind die Handwerkerrechnungen selbstverständlich auch steuerlich absetzbar und alle Aufträge unterliegen einer Gewährleistungspflicht.
Auf Grund der Erfahrung und der hohen Leistungsfähigkeit sind Meisterbetriebe meist nicht teuerer als Betriebe die keinen Meister beschäftigen !
Handwerksmeisterbetriebe sichern Arbeitsplätze
Ein Handwerksmeister ist berechtigt, Ausbildungsplätze zu vergeben. Er gibt sein Wissen also nicht nur an seine Mitarbeiter weiter, sondern fördert auch den Nachwuchs in diesem Handwerksbereich.
Ein Meisterbetrieb sichert zudem Arbeitsplätze, denn schon viele andere Auftraggeber konnten sich von der erstklassigen Arbeit überzeugen und Folgeaufträge wurden gern vergeben.
Der Meister gibt sein fundiertes Wissen gern weiter und sichert so den Fortbestand der Handwerkskunst auf seinem Fachgebiet. Natürlich wird auch in einem Meisterbetrieb großer Wert auf Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter gelegt. Das ist beispielsweise für neue Reinigungsmaschinen, Reinigungstechniken und auch neue Reinigungsmittel sehr wichtig. So kann der Kunde sicher sein, dass in einem Meisterbetrieb alle Arbeitsmittel zweckmäßig und korrekt eingesetzt werden. Dadurch werden Böden, Fenster und alles Weitere so schonend und doch auch so gründlich wie möglich gereinigt.
Es gibt also viele gute Argumente dafür, sich bei der Auftragsvergabe für einen Meisterbetrieb zu entscheiden. Die Qualität der Arbeit wird rundum überzeugen.